Notizen
… was Andere sagen, schreiben und denken (Ausstellungsbeschreibungen, Presseinfos, etc. – auch auszugsweise)
„… sie haben eine wunderbare Leichtigkeit, kombiniert mit einem gewissen Rhythmus, der die Arbeiten „strukturiert“ und sie nicht unruhig werden lässt. Ausserdem liebe ich, dass sie nahezu „monochrom“ sind! Alle zum Niederknien, wirklich!“ Margret Tr.
„Die Autoren versuchen das Gleiche, das Du, meinem Verständnis nach, mit Deiner Kunst anstrebst: den Menschen die Verbindung zu dem zu öffnen, was in ihnen schlummert, sie trägt, heilt, schützt und am Leben hält“ Bettina Sch.
„… du hast eine … starke und sehr eigene Ausdrucksform … zwischen sensiblen, sehr zarten fast grazilen Welten bis zu kräftigen, wuchtigen fast monumentalen Sprachen, von laut zu leise sprechen Deine Bilder und erzählen Geschichten und ich höre ihnen immer wieder gerne zu …“ Jürgen P.
„… deine Arbeiten sind einfach wunderbar, ganz fein und subtil und von großer Qualität. Glückwunsch“ Bettina Z.
„Intime abstrakte Kunst vom Feinsten“ Carsten L. Curator
„I absolutely love your gallery. A real explosion of creativity that invites the viewer to go beyond the visible.“ Maria J. M.
„… your artworks are really amazing, expressive and experimental.“ K.D.
„… you have a great visual vocabulary.“ Daniel F.
“ I like your work because the color is very fresh, the brushwork is momentum and it looks like music with a pleasant rythm. Please continue to create a lot of good works. I´m watching you from a distant Japan.“ Akiwow
“ … il y a quelque chose de très chaleureux et réconfortant qui émame de ta peinture. Pour moi il suffit tout simplement de se perdre dans les méandres de couleurs comme dans un nid douillet.“ Georges A.
“ … Ein Wort fällt sofort und kommt in ihren Reflexionen zum eigenen Schaffen immer wieder vor: Struktur. Strukturiert seien ihre Acrylbilder gewesen – sie hätte zu Ölpastellen gewechselt, um „raus aus der Struktur“ zu gelangen – die Struktur sei schon sehr wichtig, aber sie hätte in Gegengewichten zu denken begonnen – der Struktur etwas Weicheres entgegengesetzt. Das Malen sei für sie Formulierung, das Formulieren einer Struktur – schon vertraut, bekannt, aber nicht als fixe Vorstellung – letztlich sehe sie in ihrer Malerei das Formulieren eines Gedankens.
… wobei sie ihr Arbeiten nicht chronologisch aufrollen und einteilen, sondern es walten lassen will, wie für sie Zeit an sich beschaffen ist. Nicht in einer Linie sich verändernd, sondern als Fläche, Raum und Rückkehr …. “ Erika Pluhar zu „Freies – Gefügtes“
„reduziert, klar, schöne Materialien – so wie Du Deine Innenarchitektur beschreibst, so würde ich Deine Bilder auch beschreiben.“ Kathrin Ferner-Wenzl
… manchmal sind es Worte, die ausdrücken, was mit Farbe und Pinsel nicht gelingt und es sind Notizen zu meiner Arbeit, meinem Zustand, meinen Zweifeln …
Mich fasziniert der unendliche Spielraum in der Malerei, wie man mit Farbe und Material experimentieren kann, ich meinen Gedanken auf die Spur kommen kann, ich meine Gefühle sichtbar machen kann. Es hat etwas Philosophisches und es hat etwas Abenteuerliches. Jedes Bild ist eine Reise mit unbekanntem Ziel.
… zum Malen brauche ich die absolute Stille, ich kann sonst meine innere Musik nicht hören.
Der Dialog mit dem Bild ist ein Dialog mit mir selbst, ein Dialog zwischen Bauch und Kopf, zwischen Mut und Sorgfalt.
Experimente wagen … namenlos, ziellos, schwerelos …
Ich verstehe Zeit nicht als Linie, eine lineare Entwicklung interessiert mich wenig, sondern ich versuche Zeit als Raum zu sehen, in dem ich mich nach Belieben bewegen kann – in besonderen Augenblicken hat Zeit sogar die 4. Dimension. Deshalb ist mir das Entstehungsjahr meiner Werke nicht vorrangig wichtig, sie müssen mich selber nur langfristig überraschen und fesseln.
In der Zerstörung, in der Wut, im Frust liegt eine große Kraft.
… in der Malerei darfst du radikal sein, ohne Zensur
… poetische Strenge – das würde meine Absichten beschreiben
malen wie schreiben, denn beim Schreiben „fliege ich übers Papier“. Genaus so muß ich auch über die Leinwand fliegen mit Pinsel, mit Stiften, mit Kohle, mit den Fingern …
Grün – die Farbe, der ich zu entkommen versuche … und gleichzeitig ist sie so tief in mir verankert.